Die Kompetenzfeststellung in den Produktionsschulen beruht auf folgenden pädagogischen Grundsätzen:
In der Produktionsschule kommen für Kompetenzfeststellung standardisierte Formen und teilstandardisierte Formen in Frage. Sie können ergänzt und kombiniert werden:
Die Übungen/Aufgaben sollten unterschiedliche Sozialformen anbieten, um die Bedingungen zu beobachten, unter denen die jungen Menschen ihre Kompetenzen am besten entfalten können.
Der Ergebnisbericht enthält mindestens die Beobachtungsergebnisse, die Bewertungen und die Empfehlungen für die weitere Förderung. Die Ergebnisse in Form eines individuellen Kompetenzprofils müssen neben der Angabe von Messwerten qualitative und für den jungen Menschen verständliche und hilfreiche Aussagen enthalten. Jeder junge Mensch soll eine individuelle Rückmeldung bekommen. Die Rückmeldungen verlaufen in einem Klima der Wertschätzung und Achtung. Sie setzen bei den Kompetenzen und Stärken an und sollen jedem Einzelnen reale Möglichkeiten für die berufliche und persönliche Entwicklung aufzeigen.